Das Bild zeigt einen Mann, der an einem Metallstück Scheißarbeiten durchführt. © VDI ZRE

Instrumente VDI 4801

Um die betriebliche Ressourceneffizienz zu steigern, stehen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Checklisten, Datenbanken, Softwaretools, Audits oder ein methodisches Vorgehen. Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz hat in einer kostenfreien Liste die Instrumente der Richtlinie VDI 4801 „Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)“ zusammengeführt. Über die drei Filteroptionen (Themenbereich, Art und Kosten) lassen sich die Werkzeuge, Arbeitsmittel und Literatur anzeigen, die für den gewünschten Zweck geeignet sind.

Inhaltverzeichnis

  • ABC-Analyse

    ABC/XYZ-Analyse

    • Prozessanalyse qualitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die ABC/XYZ-Analyse ist eine Erweiterung der ABC-Analyse um weitere Dimensionen. Beispiele für eine weitere Dimension sind die Dauer einer Umweltbelastung oder der Mengeneinsatz eines Stoffes (X= viel; Y=mittel; Z=wenig).
    Quelle S. 52ff.
  • Checklisten

    • Prozessanalyse qualitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Checklisten dienen der Bestandsaufnahme und Überprüfung umweltbezogener Eigenschaften. Sie stellen den Einstieg in das Nachhaltigkeitsmanagement dar und sollen die Schwachstellen in einem Unternehmen identifizieren.
    Quelle S. 87ff.
  • Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)

    • Prozessanalyse qualitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse soll potentielle Schwachstellen im Prozess bzw. des Produktes frühzeitig aufdecken, um Fehler zu vermeiden und Prozessversagen vorzubeugen.
    Quelle
  • Nachhaltiges Wirtschaften in kleinen und mittelständischen Unternehmen

    • Prozessanalyse qualitativ
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie VDI 4070 Blatt 1 Nachhaltiges Wirtschaften in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist eine Handlungsanleitung für Unternehmen, um praxisnahe Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften anzuwenden. Übergeordnetes Ziel ist es, den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens im Einklang mit ökologischer Verträglichkeit und sozialer Gerechtigkeit zu entwickeln und dauerhaft zu erhalten und damit einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
    Quelle
  • Öko-Kompass

    • Prozessanalyse qualitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Der Öko-Kompass vergleicht existierende Produkte oder Prozesse mit umweltrelevanten Innovationen. Dabei können potentielle Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
    Quelle S. 125ff.
  • Bauteilanalyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Methodik zur Identifizierung von konstruktiven Materialeffizienzpotentialen. Hiermit wird erkannt, an welchen Bauteilen konstruktive oder produktionstechnische Materialverschwendungen reduziert werden können.
    Quelle
  • Benchmark (quantitativ)

  • Benchmarking

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Benchmarking vergleicht die Daten eines Prozesses mit internetbasierten und umweltökonomischen Daten einer vergleichbaren Firma derselben Branche. Das Ziel ist es, die eigene Leistungsfähigkeit durch das Vorbild der Vergleichspartnerinnen und Vergleichpartner entscheidend zu verbessern. Die Beratung kann von einem externen Unternehmen kostenpflichtig durchgeführt werden.
    Quelle
  • Ökobench

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Software / Tool
    • kostenfrei
    Benchmark Tool des Fraunhofer IPT und der Effizienzagentur NRW. Das Instrument speziell für KMUs beinhaltet einen kennzahlenbasierten Quick-Check und ermöglicht den Vergleich der umweltökonomischen Leistungsfähigkeit mit Branchenwerten.
    Quelle
  • Betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    BUIS sind organisatorisch-technische Systeme, die bei der Erfassung und Verarbeitung umweltrelevanter Daten behilflich sind. Hauptsächlich werden Daten auf Stoffflussebene eines Unternehmens gesammelt. Auf Ihrer Grundlage werden umweltbezogene Entscheidungen innerhalb eines Betriebes getroffen.
    Quelle S. 77ff.
  • Betrieblicher Umweltschutz - Aufwendungen für Maßnahmen

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtline soll Hilfestellung für die Ermittlung der verursachten Aufwendungen von Umweltschutzmaßnahmen im Unternehmen geben. Auf Grundlage dieser Informationen lassen sich Maßnahmen vergleichen und Verbesserungsprozesse anstoßen.
    Quelle
  • Black Box Analyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Instrument zur Analyse der Verlustquellen, das lediglich die Beziehung zwischen Input und Output betrachtet und so bewusst die Komplexität des Systems reduziert.
    Quelle
  • Cross-Impact-Analyse (CIA)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die CIA ist ein Prognoseinstrument, das hilft, Unternehmensbereiche oder Produktsortimente an zu erwartende künftige Entwicklungen anzupassen. Somit lassen sich Chancen und Risiken aufdecken.
    Quelle S.101ff.
  • EDIT-Value Tool

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Im Rahmen des EU-Projektes PRESOURCE entwickelte ganzheitliche Methodik zur Analyse von Ressourceneinsparpotenzialen in KMU (unabhängig von Technologiebereich und Branche). Die Unterlagen zum EDIT Value Tool können über die Projekt-Website kostenfrei angefordert werden.
    Quelle
  • Fehler-Ursachen-Analyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Instrument zur Erfassung von Fehlern und deren Ursachen sowie zu einer statistischen Auswertung der Daten. Im Anschluss erfolgen eine Bewertung und die Entwicklung von Maßnahmen zur Fehlerkostenreduzierung.
    Quelle
  • Investitionsrechnung (ökologieorientiert)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Neben dem finanziellen Aspekt kann die Investitionskostenrechnung auch auf ökologische Aspekte angewendet werden. So wird die ökologische Effektivität eines Projektes berechnet.
    Quelle S. 123ff.
  • Kostenrechner

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Software / Tool
    • kostenfrei
    Der Kostenrechner des VDI Zentrum Ressourceneffizienz bietet Anwendern in kleinen und mittleren Unternehmen eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kostenrechnung. Er ermöglicht eine Analyse der Kostenstruktur und der Material- und Energieflüsse im Unternehmen und kann somit zur Identifizierung von Ressourceneffizienzpotentialen verwendet werden. Außerdem kann der Rechner den Anwender bei Investitionsentscheidungen unterstützen. Der Kostenrechner ist online oder als Offlineversion verfügbar.
    Quelle
  • Materialflussanalyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Bei der Materialflussanalyse werden zunächst Daten zu z.B. Transportwegen oder Lieferabläufen der vorherrschenden Logistikprozesse gesammelt und anschließend grafisch dargestellt. Ziel ist es, Schwachstellen im Materialfluss zu erkennen und deren Ursachen zu erforschen.
    Quelle
  • Materialflusskostenrechnung (MFKR)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    DIN EN ISO 14051 Umweltmanagement - Materialflusskostenrechnung - Allgemeine Rahmenbedingungen Mit dieser internationalen Norm werden Materialflüsse und -bestände innerhalb einer Organisation erfasst und qunatifiziert. Auch die Kosten, die damit verbunden sind, werden ermittelt. Das Ergebnis unterstützt dabei, Ressourceneffizienz- und Gewinnpotenziale zu identifizieren und unerwünschte Umweltwirkungen zu reduzieren. Die MFKR kann auch auf andere Organisationen der Lieferkette (vor- oder nachgelagert) ausgedehnt werden.
    Quelle
  • Materialinput pro Serviceeinheit (MIPS)

    Berechnungstool

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Software / Tool
    • kostenfrei
    Das Excel-Tool bietet die Möglichkeit der Analyse mit eigenen Daten und unterstützt bei der Berechnung des MIPS.
    Quelle
  • MET-Matrix

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Mit der MET- Matrix (Material cycle, Engery use and Toxic emissions) können der Energieverbrauch, der Rohstoffverbrauch und die Emissionen eines Produkts über den gesamten Lebensweg hinweg übersichtlich abgebildet werden.
    Quelle
  • Mitarbeitendenbefragung

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Methode zur Erhebung quantitativer Daten mit der Hilfe von Mitarbeitenden eines Unternehmens. Dies hilft, Schwachstellen zu identifizieren, das Mitarbeiterwissen zur Lösung von Problemen zu nutzen, die Mitarbeiter besser ins Unternehmen einzubinden und sie zu motivieren.
    Quelle
  • Null-Fehler-Programm

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Systematisches Programm zur Vermeidung von Fehlern in der Produktion. Dazu werden Maßnahmen ergriffen, um die Ursachen der Fehler zu beseitigen und die Fehler in der Produktion zu reduzieren.
    Quelle S.19
  • Ökoeffizienz-Analyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die Ökoeffizienz-Analyse setzt die Wirtschaftlichkeit eines Produktes oder eines Verfahrens ins Verhältnis zu den Umweltwirkungen.
    Quelle S. 109ff.
  • Pareto-Analyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die Pareto Analyse beruht auf der Annahme, dass die meisten Auswirkungen eines Phänomens (80%) auf eine kleine Anzahl von Ursachen (20%) zurückzuführen sind. Dabei soll sich auf Elemente fokussiert werden, die den größten positiven Effekt haben.
    Quelle
  • Product Sustainibility Assessment (PROSA)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    PROSA ist eine Methode zur strategischen Analyse und Bewertung von Produktportfolios, Produkten und Dienstleistungen. Die Methode baut auf den Kerntools Produktportfolio-Analyse, Ökobilanzierung, Lebenszykluskostenrechnung, Sozialbilanz und Benefit-Analyse auf. Ziel ist es, eine nachhaltige Entwicklung bei geringer Komplexität zu erreichen.
    Quelle
  • Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS)

    VDI 4075 Blatt 1 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Grundlagen und Anwendungsbereich

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die VDI-Richtlinie zum Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) beschreibt eine allgemeine Methode für die Entwicklung umweltverträglicher Herstellungsverfahren im Sinne der Minimierung von Abfall, Abwasser und der Verminderung von Emission in die Luft bei gleicher oder sogar verbesserter Produktqualität unter Berücksichtigung des Energiebedarfs. Nach Durchführung der Analyse erhält man ein PIUS- Potenzial, welches man mit dem IST-Zustand vergleicht. Die Ergebnisse werden in einem Spinnendiagramm dargestellt und bieten eine gute Übersicht über die Ergebnisse. Neben den ökologischen Faktoren sollten auch die ökonomischen betrachtet werden.
    Quelle
  • Produktlinienanalyse (PLA)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Eine PLA ist eine Methode zur Abschätzung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Wirkungen eines Produkts. Sie beurteilt die Auswirkungen eines Produkts über seinen Lebensweg hinweg (Rohstoffbeschaffung, Herstellung, Verarbeitung, Transport, Nutzung, Recycling, Beseitigung).
    Quelle
  • Prozessanalyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die Prozessanalyse ist ein Baustein zur Optimierung bestehender Prozessabläufe und Produktionsprozesse.
    Quelle
  • Ressourcenchecks

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Ressourcenchecks sind modular aufgebaute strukturierte Checklisten, welche Unternehmen bei der Steigerung der Effizienz betrieblicher Prozesse unterstützen. Sie bestehen für unterschiedliche Technologiebereiche, weitere sind in Vorbereitung. Die Ressourcenchecks sind gegliedert in einen Fragebogen und eine Detailauswertung mit vielen Anregungen. Ergänzend werden Maßnahmen, Werkzeuge und Methoden zur Syntheseunterstützung bereitgestellt. Folgende Ressourcenchecks werden vom VDI Zentrum Ressourceneffizienz angeboten (zum Stand der Drucklegung): Für Unternehmen: Basismodul, Extrusion, Feinchemikalien, Galvanik, Gießereitechnik, Kaltwalzen, Lackieren, Leiterplattentechnik, Metall, Produktionsinfrastruktur, Spanende Bearbeitung, Spritzgießen, Tiefziehen, Warmwalzen Für Gebäude: Krankenhaus - Benchmark Verbrauchskennwerte, Krankenhaus - Facility-Management, Krankenhaus - Energetische Sanierung, Aufzüge, Wassermanagement
    Quelle
  • Rüstanalyse (SMED)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Ziel der Rüstoptimierung ist es, durch eine Standardisierung von Rüstabläufen und durch eine Umwandlung von internen zu externen Rüstvorgängen die geplante Stillstandzeit der Fertigung und Montage deutlich zu reduzieren.
    Quelle
  • Sankey-Darstellung

  • e! sankey

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Software / Tool
    • relevante Kosten
    Tool zur grafischen Darstellung betrieblicher Kosten-, Energie- und Rohstoffflüsse als Sankey-Diagramm und Vergleich mit Branchenwerten des Statistischen Bundesamts.
    Quelle
  • Sankey-Diagramm

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Ein Sankey-Diagramm visualisiert Kosten-, Energie- und Rohstoffflüsse eines Prozesses. Die Breite des Pfeiles ist proportional zur Größe/Menge des Flusses. Die gesammelten Daten eines Prozess lassen sich so übersichtlich darstellen und es ist es möglich, eine Verschwendung von Ressourcen zu ermitteln.
    Quelle
  • Stoffstromanalyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Stoffstromanalysen ermitteln den qualitativen wie auch quantitativen Massenstrom aller Materialen (Produkte, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) des betrachteten Systems (z.B. Unternehmen). Im Zuge der Materialeffizienzsteigerung ist das Ziel, die Entstehungsorte sowie Ursachen von Abfällen (u.a. Verschnitt und Ausschuss) und deren Mengen zu identifizieren und darzustellen.
    Quelle
  • Supply-Chain-Management (SCM)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Das SCM ist ein prozessorientierter Managementansatz, der alle Stoffflüsse (Rohstoffe, Bauteilen, Halbfertig- und Endprodukte) und Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden umfasst und das Ziel der Ressourcenoptimierung für alle an der Supply Chain beteiligten Unternehmen verfolgt. Dieser übergreifende logistische Ansatz erfordert eine einheitliche und konsistente Abbildung des Produktions- und Materialflusses sowie des Auftragsprozesses .
    Quelle S. 169ff.
  • SWOT-Analyse

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    SWOT-Analysen ermöglichen Unternehmen, die eigene Position im Markt zu bestimmen sowie strategischen Handlungsbedarf und -Handlungsoptionen zu ermitteln, um externen Veränderungen zu begegnen.
    Quelle
  • Umweltmanagementsysteme

  • Audit

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Das Audit ist Bestandteil des EMAS-Systems. Die Aufgabe des Audits ist es, den Soll-Ist Vergleich der durchgeführten Methoden zu kontrollieren und gegebenfalls zu verbessern.
    Quelle S. 63ff.
  • DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Diese Internationale Norm legt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest, das eine Organisation zur Verbesserung ihrer Umweltleistung verwenden kann. Diese Norm ist auf alle Organisationen anwendbar, unabhängig von Art, Größe und Beschaffenheit. Sie kann im Ganzen oder in Teilen genutzt werden und gilt für Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen, die die Organisation unter Berücksichtigung des Lebensweges steuern oder beeinflussen kann.
    Quelle
  • Eco-Management and Audit Scheme (EMAS)

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    EMAS ist eine Umweltbetriebsprüfung im Zusammenhang mit einem Umweltmanagementsystems. Die Grundlage für EMAS ist die DIN EN ISO 14001. Über das Umweltmanagementsystem hinaus werden über EMAS folgende Anforderungen gestellt: Die Einbeziehung der Mitarbeiter in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Umweltleistungen, die Kommunikation mit der Öffentlichkeit (eine Umwelterklärung ist verpflichtend), die ständige Verbesserung der Umweltleistungen und die Einhaltung von Rechtsvorschriften.
    Quelle
  • Vergleichende Analyse der Umwelt-Controlling-Instrumente Umweltbilanz, Umweltkennzahlen und Flusskostenrechnung

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Eindeutige Definition der Instrumente im Umweltcontrolling und deren Abgrenzung untereinander. Im Anschluss werden sie anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen und ein Fazit bezüglich der Eignung gezogen.
    Quelle
  • Wertstromanalyse/-design

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Durch die Wertstrommethode soll mittels einer systematischen Vorgehensweise und vorgegebenen Richtlinien eine wertstromoptimierte Fabrik gestaltet werden, indem Verschwendung vermieden und eine nivellierte Auslastung geschaffen wird.
    Quelle
  • Zero Loss Management

    • Prozessanalyse quantitativ
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Das Zero Loss Management ist eine ganzheitliche Methode, die Unternehmen die Möglichkeit gibt, Material- und Energieeffizienzpotentiale bei bestehenden Prozessen entlang der gesamten Supply Chain zu identifizieren, zu heben und die Kosteneinsparungspotentiale transparent darzustellen.
    Quelle
  • Anreizsysteme

    • Lösungsentwicklung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu anzuregen, Ressourcen einzusparen, können vom Management Anreize auf materieller Ebene (Geldleistungen) oder auf nicht-materieller Ebene (extra Urlaub) geschaffen werden.
    Quelle S. 55ff.
  • Betriebliche Kennzahlen für das Umweltmanagement

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    VDI 4050 Betriebliche Kennzahlen für das Umweltmanagement - Leitfaden zu Aufbau, Einführung und Nutzung Die VDI Richtlinie 4050 liefert eine methodische Beschreibung zur Vorgehensweise beim Aufbau, bei der Einfühung und Anwendung sowie der Verbesserung eines Umweltkennzahlsystems.
    Quelle
  • Betriebliches Vorschlagswesen

    • Lösungsentwicklung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    System zur Förderung, Begutachtung, Anerkennung, Umsetzung und Honorierung von Verbesserungsvorschlägen. So können Prozesse verbessert werden und im gleichen Zug die Mitarbeitenden in die Planung eingebunden werden.
    Quelle S. 177ff.
  • Budgetierung

    • Lösungsentwicklung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Budgetierung ist die Entwicklung einer Planvorgabe zentraler ökonomischer Größen (Kosten, Umsatz) für eine zukünftige Periode. Dabei soll eine Hilfestellung zur Erreichung von Unternehmenszielen und eine Schaffung von Verfügungsspielräumen für die Mitarbeitenden geschaffen werden.
    Quelle S. 85ff.
  • Ecodesign

  • ECODESIGN PILOT Version 3

    • Lösungsentwicklung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Produktbezogener Online-Leitfaden zur Entwicklung umweltgerechter Produkte. Der Bereich „Lernen“ gibt Hinweise zur Entwicklung umweltgerechter Produkte. Im Bereich „Anwenden“ werden Arbeitsblätter für die Anwendung in eigenen Ecodesign-Projekten bereitgestellt. Weiterhin sind Beispiele, Vorgehensweisen und Checklisten enthalten.
    Quelle
  • ECODESIGN PILOT's Assistent

    • Lösungsentwicklung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Der ECODESIGN PILOT Assistent (online) unterstützt Unternehmen bei der Identifikation geeigneter Strategien zur Verbesserung ihres Produktes. Das Programm ermittelt für den jeweiligen Produkttyp die passenden Ecodesign-Strategie.
    Quelle
  • Jump-Tool

    • Lösungsentwicklung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Das Jump-Tool der Effizienzangntur NRW ermöglicht Unternehmen, schon in der Entwicklungsphase von Produkten den Umwelteinfluss zu berücksichtigen und zu minimieren. Zu diesem Zweck werden Mitarbeitende im Unternehmen innerhalb eines konkreten Entwicklungsprojektes geschult. So sollen umweltfreundlichere Produkte schneller Marktreife erlangen.
    Quelle
  • Kaizen

    • Lösungsentwicklung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Kaizen ist sowohl eine japanische Philosophie als auch ein methodisches Konzept zur kontinuierlichen und schrittweisen Verbesserung eines Produkts oder Prozesses. Im Gegensatz dazu wird bei einer Innovation eine sprunghafte Verbesserung angestrebt.
    Quelle
  • Produktentwicklung

  • VDI 2221 Methodik zum Entwickeln und Konstruieren technischer Systeme und Produkte

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Das Dokument behandelt allgemeingültige, branchenunabhängige Grundlagen des methodischen Entwickelns und Konstruierens technischer Systeme und Produkte und gibt eine Leitlinie für das Vorgehen in der Praxis.
    Quelle
  • VDI 2222 Blatt 1 Konstruktionsmethodik - Methodisches Entwickeln von Lösungsprinzipien

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie ist eine Erweiterung zur Richtlinie VDI 2221. Die Methodische Anleitung ist für die Identifikation einer prinzipiellen Lösung sowie die korrekte Dokumentation geeignet.
    Quelle
  • VDI 2223 Methodisches Entwerfen technischer Produkte

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Das Dokument beschäftigt sich mit dem Entwerfen von Produkten im Maschinenbau und in der Feinwerktechnik. Es bezieht sich auf die Dachrichtlinie VDI 2221. Die Dachrichtlinie strukturiert den gesamten Entwicklungs- und Konstruktionsprozess und formuliert dafür die inhaltlichen und begrifflichen Grundlagen. Die Richtlinie beinhaltet einen detaillierte Darstellung der Phase des Entwerfens aus der Richtlinie VDI 2221.
    Quelle
  • VDI 2225 Blatt 3 Konstruktionsmethodik - Technisch-wirtschaftliches Konstruieren - Technisch-wirtschaftliche Bewertung

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie bietet eine Hilfestellung, Produkte, nicht nur technisch sondern auch wirtschaftlich konkurrenzfähig zu konstruieren. Zudem wird eine Bewertung des Produktes nach wirtschaftlichen und technischen Maßstäben beschrieben.
    Quelle
  • Produktentwicklung

    VDI 2243 Recyclingorientierte Produktentwicklung

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie soll neben allen Produktverantwortlichen insbesondere den Entwicklerinnen und Entwicklern sowie den Konstrukteurinnen und Konstrukteuren Informationen, Anleitungen und Endscheidungshilfen für die einzelnen Phasen der Produktentwicklung geben, um technische und wirtschaftliche Möglichkeiten sowie Alternativen zur Verbesserung der Recyclingfähigkeit von technischen Produkten erarbeiten und auswählen zu können.
    Quelle
  • Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS)

  • VDI 4075 Blatt 2 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Lackierverfahren

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie gibt einen Überblick über die ökonomischen und ökologischen Optimierungsmaßnahmen von Lackierverfahren. Lackierverfahren sind in der Regel begrifflich den organischen Beschichtungsverfahren der Oberflächentechnik zuzurechnen. Die Richtlinie konzentriert ihren Schwerpunkt daher auf den Prozessschritt "Lackapplikation", z.B. in einer Spritzkabine, und die nachfolgenden Schritte "Lackvernetzung" und "Trocknung". Die Vorbehandlungsprozesse zum Lackieren, z.B. Reinigungs- und Nachbehandlungsverfahren, sind nicht Gegenstand dieser Richtlinie.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 3 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Gießereitechnik

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie wendet sich an praktisch arbeitende Personen aus Gießereien, die auf Erkenntnisse und Erfahrungen von PIUS bei der Modernisierung oder Planung von Anlagen und Produktionsprozessen zurückgreifen wollen, um gleichzeitig und mit Priorität je nach der konkreten Betriebssituation die Umwelt zu schützen, die Qualität zu optimieren und die Kosten zu senken.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 4 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Druckereien (Beispiel Bogenoffsetdruck)

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie gibt einen Überblick über die ökonomischen und ökologischen Optimierungsmaßnahmen zum Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) in Druckereien. PIUS hat in Druckereien eine besondere Bedeutung, weil es sich dort um Produktionsverfahren mit hohem Potenzial zur Energie- und Materialeinsparung sowie zur Emissions- und Abfallreduzierung handelt. Die Richtlinie stellt sowohl einfache als auch weiterführende PIUS-Maßnahmen vor. Dabei steht der Bogenoffsetdruck im Vordergrund.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 5 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Gesundheitswesen

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie gibt einen Überblick über die ökonomischen und ökologischen Optimierungsmaßnahmen zum Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) im Gesundheitswesen. Bei allen Maßnahmen in Krankenhäusern besteht eine besondere Problematik wegen der großen Zahl von Akteuren. Ein einheitliches Umweltmanagement von der Beschaffung bis zur Entsorgung sowie regelmäßige Information aller Akteure über PIUS-Maßnahmen sowie deren Vorteile sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Realisierung der PIUS-Potenziale.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 6 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Molkereien

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie beschreibt eine anwendbare Verfahrensweise für den produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) in Molkereien. Die Richtlinie ermöglicht eine detaillierte Bewertung sowohl von Teilschritten als auch vom Gesamtprozess in Molkereien. Sie ist so angelegt, dass ein Bezug zu betrieblichen Managementsystemen (Qualität, Umweltschutz, Arbeitsschutz) leicht hergestellt werden kann.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 7 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Kunststoffverarbeitung (Extrusion)

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie wendet sich an Praktikerinnen und Praktiker aus Kunststoffverarbeitungsbetrieben, die das Extrusionsverfahren einsetzen und auf Erkenntnisse und Erfahrungen von PIUS bei der Modernisierung oder Planung von Anlagen und Produktionsprozessen zurückgreifen wollen, um dadurch die Umwelt zu schützen, die Qualität zu optimieren und die Kosten zu senken.
    Quelle
  • VDI 4075 Blatt 8 Produktionsintegrierter Umweltschutz (PIUS); Brauereien

    • Lösungsentwicklung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie wendet sich an Praktikerinnen und Praktiker aus vorwiegend kleinen und mittleren Unternehmen der Braubranche. Sie betrachtet die Prozessschritte, "Maische- und Würzebereitung", "Gärung", "Lagerung", "Filtration und Abfüllung" sowie alle dazu nötigen Vorbehandlungsprozesse wie Desinfektions- und Reinigungsverfahren als Schwerpunkt. Weiterhin wird auch die Energie- und Kältebereitstellung behandelt. Der Bereich Malzbereitung ist hier ausgenommen, da nur noch sehr wenige Brauereien in Deutschland Malz selbst herstellen
    Quelle
  • Berechnung von Rohstoff-, Energieaufwand und CO2-Reduzierung

    • Bewertung
    • Software / Tool
    • kostenfrei
    Arbeitshilfe Umweltinnovationsprogramm Excelbasiertes Arbeitsmittel zur Berechnung von Auswirkungen prozessbedingter Veränderungen bezüglich KEA, KRA und CO2-Äquivalent (unabhängig von Technologiebereich und Branche)
    Quelle
  • Bewertung des Energieaufwands

  • VDI 4600 Blatt 1 Kumulierter Energieaufwand - Beispiele

    • Bewertung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie gibt praxisnahe Anwendungsbeispiele für die Berechnung des kumulierten Energieaufwands (KEA) nach der Richtlinie VDI 4600.
    Quelle
  • VDI 4600 Kumulierter Energieaufwand (KEA) - Begriffe, Berechnungsmethoden

    • Bewertung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die Richtlinie trägt dazu bei, energietechnische Daten in einem einheitlichen Rahmen verfügbar und vergleichbar zu machen. Bei der Berechnung für Produkte und Dienstleistungen werden die Energieaufwendungen sowie die Energieverbräuche über den gesamten Lebensweg hinweg berechnet und bewertet. Damit ermöglicht der KEA die energetische Beurteilung und den Vergleich von Produkten und Dienstleistungen. Bei der Ökobilanzierung ist der KEA ein wichtiger Energieindikator.
    Quelle
  • Bewertung des Ressourcenaufwands

    Prozessorientierte Basisdaten für Umweltmanagement-Instrumente (ProBas)

    • Bewertung
    • Datenbank
    • kostenfrei
    Das Webportal ProBas des Umweltbundesamts stellt eine Bibliothek für Lebenszyklusdaten kostenfrei zur Verfügung. Zahlreiche öffentlich verfügbare Datenquellen sind in die ProBas-Datenbank integriert, um ein möglichst breites Spektrum an Lebenszyklusdaten zur Verfügung zu stellen. Über umfangreiche Such- und Filterfunktionen können die über 8.000 Datensätze durchsucht werden. ProBas stellt u.a. Daten des kumuliertern Energieaufwands (KEA), des kumulierten Energieverbrauchs (KEV), des kumulierten Rohstoffaufwands (KRA) und Daten zu Luftemissionen und Gewässereinleitungen bereit.
    Quelle
  • Bewertung des Rohstoffaufwands

  • Indikatoren / Kennzahlen für den Rohstoffverbrauch im Rahmen der Nachhaltigkeitsdiskussion

    • Bewertung
    • Studie
    • kostenfrei
    Die Studie definiert grundlegende Begriffe wie „natürliche Ressource“ und „Rohstoff“. Es sind für 130 Rohstoffe Informationen zu verschiedenen Wirkungskategorien und Kennzahlen (z.B. zum kumulierten Rohstoffaufwand (KRA)) angegeben.
    Quelle
  • VDI 4800 Blatt 2 Ressourceneffizienz; Bewertung des Rohstoffaufwands

    • Bewertung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Die VDI-Richtlinie VDI 4800 Blatt 2 stellt eine Methodik zur Verfügung, um den insgesamt mit einzelnen Stoffen, Produkten, Produktgruppen oder ganzen Unternehmensbereichen oder Unternehmen verbundenen kumulierten Rohstoffaufwand (KRA), Wasser- und Flächenaufwand sowie deren relativer Knappheit quantifizieren, bewerten und vergleichen zu können. Sie beschreibt die Methodik zur Sachbilanzierung, die Analyse der Kritikalität und der Ableitung von Absicherungsmaßnahmen und gibt praktische Hilfestellungen zur Auswertung und Ergebnisdarstellung.
    Quelle
  • CO₂-Fußabdruck (CO₂ Footprint)

    • Bewertung
    • Software / Tool
    • geringe Kosten
    Der CO₂-Fußabdruck ist ein Maß für den Gesamtbetrag von Kohlenstoffdioxid-Emissionen, der, direkt und indirekt, durch eine Aktivität/einen Prozess verursacht wird oder über den Lebensweg eines Produkts oder einer Dienstleistung entsteht. In einige Berechnungen werden alle Treibhausgase einbezogen. Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO₂) und Treibhausgas-Emissionen (in CO₂-Äquivalenten, CO₂-eq) werden oft in Tonnen pro Jahr angegeben. Der CO₂-Fußabdruck hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, da er ein hilfreiches Mittel werden könnte, um die Klimaauswirkungen von Produkten, Dienstleistungen und anderen Geschehnissen im Alltag eines jeden Menschen zu ermitteln. Der CO₂-Fußabdruck lässt sich auch für Personen, Organisationen, Länder und Events (z. B. eine Urlaubsreise) etc. berechnen. Wer die CO₂-Fußabdrücke mehrerer Handlungsalternativen kennt, kann diese Zahlen mit anderen Faktoren abwägen und bei Entscheidungen berücksichtigen. Das CO₂-Footprint Tool hilft bei der Berechnung der CO₂ Emissionen über einen bestimmten Zeitraum. Weiterhin werden Empfehlungen zur CO₂ Emissionsreduktion gegeben.
    Quelle
  • Kennzahlen

  • Arbeitsmaterialien zur Einführung von Umweltkennzahlen

    • Bewertung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Umweltkennzahlen verdichten umfangreiche Umweltdaten auf eine überschaubare Anzahl aussagekräftiger Schlüsselinformationen. Der Leitfaden beschreibt neben theoretischen Grundlagen die Vorgehensweise bei der Einführung eines betriebsindividuellen Umweltkennzahlensystems.
    Quelle
  • Energiekennzahlen

    • Bewertung
    • Datenbank
    • kostenfrei
    Energiekennzahlen bilden den spezifischen Energieverbrauch eines Prozesschrittes, Prozesses oder Unternehmens ab. Bezugsgrößen können dabei verschiedene betriebliche Werte sein. Energiekennzahlen können zur fortlaufenden Kontrolle des betrieblichen Energieeinsatzes dienen. Die SAENA-Datenbank liefert für unterschiedliche Branchen Vergleichswerte des spezifischen Energieverbrauchs.
    Quelle
  • Umweltkennzahlen

    • Bewertung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Umweltkennzahlen verdichten umfangreiche Umweltdaten auf eine überschaubare Anzahl aussagekräftiger Schlüsselinformationen. Sie gewährleisten den Entscheiderinnen und Entscheidern dadurch eine schnelle Einschätzung der wesentlichen Fortschritte sowie der Schwachstellen des betrieblichen Umweltschutzes.
    Quelle
  • Lebenszyklusanalyse (LCA) / Ökobilanzierung

  • DIN EN ISO 14040 Umweltmanagement - Ökobilanz - Grundsätze und Rahmenbedingungen)

    • Bewertung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Diese Internationale Norm beschreibt ein methodisches Konzept zur Erfassung und Bewertung der Umweltauswirkungen von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen über den gesamten Lebensweg. Dabei wird von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und Nutzung des Produktes bis hin zum Recycling und zur Beseitigung bilanziert.
    Quelle
  • DIN EN ISO 14044 Umweltmanagement - Ökobilanz - Anforderungen und Anleitungen

    • Bewertung
    • Norm / Richtlinie
    • geringe Kosten
    Diese Internationale Norm legt die Anforderungen und Verfahren fest, die für eine Ökobilanz nach DIN EN ISO 14040 notwendig sind.
    Quelle
  • Eco-indicator 99

    • Bewertung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Der Eco-indicator 99 ist eine Methodik, die der schadensorientierten Wirkungsabschätzung von Umwelteinflüssen über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes dient. Der Eco-indicator 99 drückt die Umweltrelevanz eines Produktes oder Systems in einer Punktzahl in Form einer aggregierten Kennzahl aus, indem er die Ergebnisse einer Ökobilanz (LCA) zu den Bereichen Humangesundheit, Ökosystemqualität und Ressourcenvorrat zusammenfasst. Je kleiner die Kennzahl ist, desto umweltfreundlicher kann das Produkt bzw. die Produktkomponente erachtet werden.
    Quelle
  • Software und Tools zur Ökobilanzierung

    • Bewertung
    • Software / Tool
    • relevante Kosten
    Professionelle Software-Lösungen für die Ökobilanzierung von Produkten und Prozessen werden von verschiedenen Anbieterinnen und Anbietern auf dem Markt angeboten. Die Software-Lösungen bieten über die Ökobilanzierung hinaus weitere Analysemöglichkeiten (z.B. Energie- und Stoffflussberechnungen, Umweltdeklarationen).
    Quelle
  • Materialinput pro Serviceeinheit (MIPS)

    Handbuch und Leitfaden

    • Bewertung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Beim MIPS-Konzept werden jegliche Energie- und Materialströme erfasst, welche innerhalb des Lebenszyklus eines Produktes oder einer Dienstleistung verwendet werden. MIPS ist ein quantitatives Maß für den Ressourceneinsatz eines Produktes oder einer Dienstleistung. Der Materialeinsatz (Materialinput) wird dabei in SI-konformen Einheiten, wie z.B. kg ausgewiesen und auf die Dienstleistungseinheit (Service Unit), wie z.B. ein Kubikmeter umbauter Raum, bezogen. Das Handbuch enthält einen Leitfaden und weiterführende Informationen zu MIPS. Es wird die Methode zur Berechnung des Materialinput bei Gütern/ Dienstleistungen und deren Kombination (Produktservicesystem) erläutert.
    Quelle
  • Methodology for the Ecodesign of Energy-related Products (MEErP)

  • Ecoreport-Tool 2014

    • Bewertung
    • Software / Tool
    • kostenfrei
    Excel-Berechnungstool zur MEErP-Methode.
    Quelle
  • MEErP-Methodik

    • Bewertung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die MEErP ist eine Methode zur Bewertung von Produkten und Prozessen mit einer hohen Energieverbrauchsrelevanz. Die Methode wird auf der Basis von Stücklisten und der Eingabe von Schlüsselparametern der Produktion angewendet. Die Methodik wurde entwickelt, um zu untersuchen, ob und welche Ökodesign-Anforderungen für Produkte im Rahmen der Ökodesign -Richtlinie geeignet sind.
    Quelle
  • Öko-Label

    • Bewertung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Ein Öko-Label zeichnet die Qualität eines Produkts oder eines Produktionsprozesses aus, die durch Einhaltung gewisser Standards gewährleistest werden. Dabei verbessern sie das Image des Unternehmens und sind hilfreich für eine bessere Platzierung des Produktes am Markt.
    Quelle S. 129ff.
  • Wasser-Fußabdruck (Water Footprint)

  • Handbuch zur Berechnung des Water Footprint

    • Bewertung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Das Handbuch gibt eine Anleitung zur Berechnung des Business water footprint (BWF). Der BWF gibt an, wie viel Frischwasser bei der Produktion einer bestimmten Ware oder einer Dienstleistung verbraucht wird.
    Quelle
  • Indikator

    • Bewertung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Der Wasser-Fußabdruck ist ein Indikator, der den direkten und den indirekten Wasserverbrauch eines Konsumenten oder eines Produzenten aufzeigt. Dazu wird der Fußabdruck eines Einzelnen, einer Gemeinschaft, oder eines Betriebes als Gesamtvolumen des Süßwassers definiert, das ein Einzelner oder eine Gemeinschaft als Konsument bzw. ein Betrieb zur Herstellung von Waren und Dienstleistungen, verbraucht hat.
    Quelle
  • Ecodesign

    Ecodesign Kit

    • Wissensbeschaffung
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Kostenfreies Informationsportal zu Grundlagen, Methoden und Praxisbeispielen zum ökologischen Produktdesign. Die Website beinhaltet Informations- und Lernmaterialien zur Thematik sowie Hinweise und Links zu weiterführende Materialien.
    Quelle
  • Informationsdatenbank

    • Wissensbeschaffung
    • Datenbank
    • kostenfrei
    In der umfangreichen VDI ZRE-Informationsdatenbank befinden sich neben Gute-Praxis-Beispielen und Projektpartnern nützliche Adressen von Förder- und Beratungsstellen sowie Wissen zum Thema Ressourceneffizienz in Deutschland. Die Datenbank enthält ca. 2.000 abgeschlossene Projekte zu Umwelttechnologien mit Schwerpunkt Ressourceneffizienz. Neben Projektbeschreibungen können oftmals vollständige Projektberichte heruntergeladen werden.
    Quelle
  • Netzwerke der Länder und des Bundes

    • Wissensbeschaffung
    • Datenbank
    • kostenfrei
    Energie- und Klimaschutzagenturen in Deutschland Partner und Infos rund um den Produktionsintegrierten Umweltschutz (PIUS) Energiemanagement und Beratung für Industrie & Gewerbe Forum rund um das Thema Ressourceneffizienz
    Quelle
  • Prozessketten

    • Wissensbeschaffung
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Systematisierungen mit Prozessketten ermöglichen einen logischen und zielorientierten Zugriff auf relevante Informationen, unterstützen den Transfer von ressourceneffizienten Technologien innerhalb und zwischen Branchen. Sie fördern Denkanstöße und Inspiration und ermöglichen einen schnellen Einstieg in den Stand von Forschung und Technik.
    Quelle
  • Qualifizierung Ressourceneffizienz

    Qualifizierung für Mitarbeitende oder Beraterinnen und Berater

    • Wissensbeschaffung
    • Weiterbildung
    • geringe Kosten
    Die Seminare des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) bilden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Unternehmen und Beraterinnen und Beratern gezielt in der Ressourceneffizienz (Material- und Energieeffizienz) weiter und vermitteln praxisnahes Know-how zur Umsetzung von Maßnahmen. Erfahrene Praktikerinnen und Praktiker, die seit Jahren Effizienzprojekte in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erfolgreich durchführen, vermitteln anhand von konkreten Beispielen anschaulich wichtige Methoden zur Effizienzsteigerung in produzierenden Unternehmen.
    Quelle
  • Video-Magazin

    • Wissensbeschaffung
    • Datenbank
    • kostenfrei
    Im Video-Magazin des VDI Zentrums Ressourceneffizienz liefern Kurzfilme aus unterschiedlichen Branchen Ideen und Impulse für einen verantwortungsvollen und wirtschaftlichen Umgang mit Ressourcen.
    Quelle
  • Weiterbildung

    • Wissensbeschaffung
    • Methodenbeschreibung
    • Studie
    • kostenfrei
    Systematische Förderung von Mitarbeitenden um die beruflichen Handlungskompetenzen zu erweitern. Dies kann intern aber auch extern passieren.
    Quelle S. 179ff.
  • Betriebliches Umweltkostenmanagement

    • Sammlungen
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Mit dem Leitfanden werden Umweltmanagerinnen und Umweltmanager, Verantwortliche in Rechnungswesen und Controlling sowie die Geschäftsführung von Unternehmen angesprochen. Der Leitfaden unterstützt bei der praktischen Umsetzung methodischer Ansätze des Umweltmanagements.
    Quelle
  • Enterprise-Level Indicators for Resource Productivity and Pollution Intensity (Resourcen Efficient and Cleaner Production (RECP))

    • Sammlungen
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Das Dokument in englischer Sprache gibt einen Einstieg in die RECP Methode (Resource Efficient and Cleaner Production). Diese Indikator-basierte Methode soll helfen, auf Unternehmensebene den Ressourcenverbrauch zu verbessern, Umweltauswirkungen zu reduzieren und zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
    Quelle
  • Methoden-Matrix

    • Sammlungen
    • Methodenbeschreibung
    • kostenfrei
    Die Methodenmatrix unterstützt bei der Ermittlung, Erschließung und Bewertung von Rohstoff- und Materialeffizienzpotentialen im verarbeitenden Gewerbe. Die vorhandene Matrix bezieht sich im Moment auf die Metall- und Kunststoffverarbeitende Industrie sowie die Branche Verpackung und Papier. Methoden lassen sich nach der Relevanz in der Wertschöpfungskette (z.B. Vertrieb, Recycling) und des Fertigungstyps filtern. Es werden prägnante Beschreibungen zu einzelnen Methoden gegeben.
    Quelle
  • Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen

    • Sammlungen
    • Studie
    • kostenfrei
    Das Handbuch gibt eine Übersicht über wichtige methodische Ansätzen zum unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagement als Ideenspender, Impulsgeber und Nachschlagewerk.
    Quelle
  • Promoting Resource Efficiency in small & medium sized Enterprises (PRE-SME)

  • Checkliste Energie

    • Sammlungen
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Das Handbuch enthält eine Checkliste, die Tipps zum Einsparen von Energie aufzeigt.
    Quelle S. 50ff.
  • Checkliste Müll

    • Sammlungen
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Das Handbuch enthält eine Checkliste, die Tipps zur Vermeidung von Müll aufzeigt.
    Quelle S. 70ff.
  • Checkliste Wasser

    • Sammlungen
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Das Handbuch enthält eine Checkliste, die Tipps zum Einsparen von Wasser aufzeigt.
    Quelle S. 40ff.
  • Trainingshandbuch

    • Sammlungen
    • Leitfaden / Handbuch
    • kostenfrei
    Das Handbuch der UNEP und UNIDO in englischer Sprache richtet sich im Besonderen an KMUs in Entwicklungsländern. Es werden sowohl Grundlagen als auch Managementansätze zur Einführung eines Umweltsystems vermittelt. Im Detail werden Möglichkeiten zur Einsparung von Wasser, Energie, Rohstoffen und der Minimierung von Abfall beschrieben. Trotz der Auslegung auf KMUs in Entwicklungsländern lassen sich auch Informationen für Unternehmen in Deutschland finden. Der Leitfaden bietet einen guten Einstieg ins Thema der Nachhaltigkeit.
    Quelle
    • Weiterführende Informationen zu:

      Kontakt

      Bei Fragen zum Thema „Instrumente VDI 4801“ helfen wir Ihnen gerne weiter.

      Tel.: +49 (0)30 2759506-505

      E-Mail: zre-industrie@vdi.de