Glossar

Versorgungskritikalität
Die Versorgungskritikalität eines Rohstoffes beschreibt das Risiko, mit dem ein Rohstoff hinsichtlich seiner Versorgung für ein rohstoffnutzendes System (Bezugssystem) belegt ist. Zur Einschätzung des Versorgungsrisikos werden insgesamt 13 Kriterien bewertet, die sich in geologische, technische und strukturelle Kriterien, geopolitische und regulatorische Kriterien sowie ökonomische Kriterien unterteilen (Quelle: VDI 4800 Blatt 2:2018-03).
Vertikale Integration
Die vertikale Integration beschreibt die komplette Vernetzung von Produktionsmitteln wie Automatisierungsgeräten oder Diensten aller Unternehmensebenen eines Unternehmens untereinander (Quelle: VDI ZRE, Link).
Verwertung
Die Verwertung im Sinne der deutschen Kreislaufwirtschaft beschreibt sämtliche Verfahren, durch die Abfälle in Anlagen oder der weiteren Wirtschaft wieder einem sinnvollen Zweck zugeführt werden. Dazu zählen Verfahren wie die Brennstoffverwendung zur Energieerzeugung, das Recycling und die Rückgewinnung von Metallen und Metallverbindungen, organischen oder anorganischen Stoffen etc. (Quelle: Kreislaufwirtschaftsgesetz, Link).
Vulnerabilität
Im Rahmen der Rohstoffversorgung eines rohstoffnutzenden Systems (Bezugssystem) versteht man unter der Vulnerabilität die Relevanz von Versorgungsstörungen eines bestimmten Rohstoffs. Hierbei wird die Anfälligkeit eines Bezugssystems festgestellt hinsichtlich der kurz, mittel- oder langfristigen Versorgungsunsicherheit eines Rohstoffs (Quelle: VDI 4800 Blatt 2:2018-03).
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