Aktionspläne

Zu sehen ist eine Tabelle, die den Kumulierter Energieaufwand (KEA) anhand drei Kategorien einordnet. Zu lesen ist: Die Art ist eine Methode. Die Kategorie ist Bewertung Ressourceneffizienz. Die Komplexität ist Mittel.Um Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz nachzuverfolgen und deren Umsetzungsstand darzustellen, können Aktionspläne verwendet werden. Neben der Dokumentation von Einzelmaßnahmen können auf Aktionsplänen strategische und operative Zielsetzungen definiert werden. Hinsichtlich der einzelnen Maßnahmen sollten der zeitliche und finanzielle Rahmen für die Umsetzung sowie der Status der Umsetzung ausgewiesen werden. Mit Hilfe von Nachverfolgungslisten kann zusätzlich der Umsetzungsstatus in den Unternehmensbereichen detailliert erfasst und visualisiert werden.

Aktionspläne können als Formblatt erstellt und an die Anforderungen im Unternehmen angepasst werden. Nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft einen Aktionsplan für das strategische Ziel „Reduzierung des Materialeinsatzes in der Produktion um 10%“.* Weber, M. und Oberender, C. (2015): Ressourcenmanagement – Managementsysteme und ihr Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz. VDI Zentrum Ressourceneffizienz. Kurzanalyse 13, S. 45.

© In Anlehnung an Walter Kahlenborn; Sibylle Kabisch; Johanna Klein und Ina Richter (2012)Beispiel eines Aktionsplans

Welche Daten werden benötigt?

Welche Daten in einem Aktionsplan erfasst werden, kann je nach Zielsetzung und Maßnahmen variieren. Folgende mögliche Daten können im Aktionsplan dargestellt werden:

  • Definition strategischer bzw. operativer Ziele
  • Auflistung von Einzelmaßnahmen
  • definierte Kennzahl bzw. beeinflusste Kenngröße
  • Hochrechnung bzw. Schätzung von Investitionskosten und Einsparungen
  • Zeitrahmen der Umsetzung
  • verantwortliche Ansprechpartner

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