Audit

Audits können als Instrument zur Kontrolle eingesetzt werden. Dabei werden mit Hilfe von Checklisten Soll-Ist-Vergleiche durchgeführt. Es lassen sich interne und externe Audits unterscheiden. Bei externen Audits erfolgt eine Überprüfung durch unabhängige, unternehmensexterne Gutachter. Häufig wird dabei die Einhaltung von Rechtsvorschriften oder Normanforderungen auditiert, wie z. B. bei der Zertifizierung von Managementsystemen. Interne Audits werden in der Regel von unternehmensinternen Personen durchgeführt. Deren eigentlicher Tätigkeitsbereich sollte allerdings nicht den zu überprüfenden Bereich betreffen.* Schaltegger, S.; Herzig, C.; Kleiber, O.; Klinke, T. und Müller, J.D. (2007): Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen. Von der Idee zur Praxis: Managementansätze zur Umsetzung von Corporate Social Responsibility und Corporate Sustainability, CSM, Lüneburg, ISBN 9783935630603, S. 63.

Standardisierte Vorgehensweisen bestehen für das Qualitäts-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement sowie Energieaudits. Die Norm DIN EN ISO 19011 stellt einen Leitfaden zur Durchführung der Audits von Managementsystemen zu Verfügung. Anforderungen und Rahmenbedingungen an ein Energieaudit werden in der DIN EN 16247 beschrieben.

 

Welche Daten werden benötigt?

Abhängig von dem Auditplan und den zu überprüfenden Bereichen, sind diverse Informationen und Daten zu ermitteln. Die Informationen lassen sich durch die Auswertung von Dokumenten, Befragungen und Beobachtungen der betrieblichen Abläufe bestimmen.

Zum Download