Das Remanufacturing findet häufig in Produktionsbetrieben statt, die wie Industriebetriebe organisiert sind. Das schließt eine Serienfertigung bzw. standardisierte Industrieprozesse sowie ein einheitliches Qualitätsniveau der aufgearbeiteten Produkte ein.

Nach einer erfolgten Altteilbeschaffung erfolgen eine Identifizierung der Komponenten und eine entsprechende Lagerung sowie Vorsortierung der Altteile.

Anschließend beginnt nach einer erfolgreich abgeschlossenen Eingangsfunktionsprüfung der Prozess des Remanufacturings, der sich wiederum in fünf Hauptprozessschritte differenziert:

• Demontage
• Reinigung
• Prüfung
• Aufarbeitung
• Remontage in Kombination mit Neuteilen bzw. Ersatzteilen

Final wird wie in der Regel auch bei der Herstellung nicht aufbereiteter Produkte eine Endprüfung durchgeführt.* Lange, U. (2017): Ressourceneffizienz durch Remanufacturing – Industrielle Aufarbeitung von Altteilen. VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH, Kurzanalyse, Nr. 18 (abgerufen am: 22.05.2019).

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