Die entwickelten Beizmittel zeigen im Vergleich zu Chrom- und Salpetersäure nicht nur äquivalente Beizqualitäten, sondern sind auch vollständig regenerierbar. Darüber hinaus arbeitet das Verfahren abwasserfrei. Die Kupferrückgewinnung erfolgt mittels Elektrolyse bzw. Membranelektrolyse. Oxidische Oberflächenverunreinigungen auf Metallprodukten werden in Beizanlagen beseitigt, um eine Weiterverarbeitung zu ermöglichen. Ziel des Vorhabens war es, die beiden Beizmittel Salpetersäure und Chromsäure durch ein im Kreislauf führbares Beizmittel zu ersetzen. Es galt also, geeignete Beizmedien zu finden, die eine ausreichende Ablösung der Oxidschichten gewährleisten sowie Komponenten zu entwickeln, die eine fortlaufende Regeneration der Beizlösung ermöglichen.