Für die Zusammenarbeit von Galvanikbetrieben und Chemikalienzulieferern wurden drei neue Modelle für die Umstellung bestehender Galvanikanlagen auf Prozesstechniken mit möglichst geringem Chemikalienverbrauch entwickelt und praktisch erprobt. Es entstand ein internetfähiger, grafisch strukturierter Leitfaden mit spezifischen Entscheidungshilfen.
Die Umstellung bestehender Galvanikanlagen auf Prozesstechniken mit möglichst geringem Elektrolyt- bzw. Chemikalienverbrauch wurde bislang als sehr schwierig angesehen.
Der Hauptkonfliktpunkt lag in der arbeitsteiligen Zusammenarbeit der Galvanikbetriebe und Chemikalienzulieferer (galvanische Fachfirmen). Die Serviceleistungen der Fachfirmen wurden bisher kostenmäßig auf die Chemikalien umgelegt, so dass ressourcenschonende Chemikalieneinsparungen mit unerwünschten Umsatzeinbußen bei den Fach¬firmen verbunden waren.
Vor diesem Hintergrund wurden unter der Federführung einer Fachfirma neue Modelle der Zusammenarbeit mit Galvanikbetrieben entwickelt und praktisch erprobt.
Ergebnisse:
Es entstand ein internetfähiger, grafisch strukturierter Leitfaden mit drei Modellen und spezifischen Entscheidungshilfen: