Durch den Einsatz produktionsintegrierter Verfahren zur Rohstoffeinsparung und Abfallvermeidung lässt sich der Aufwand für nachgeschaltete Reinigungs- und Entsorgungsmaßnahmen bei galvanischen Prozessen deutlich verringern.Das Beispielvorhaben hat gezeigt, dass es sinnvoll ist, die Erstellung des technischen Verfahrenskonzeptes von der Entwicklung und Konstruktion der benötigten Anlagen zu trennen. Die Beauftragung eines kompetenten nicht brancheninternen Anlagenbauers bietet die Chance auf eine weit bessere Umsetzung des Konzeptes.
Durch den Einsatz produktionsintegrierter Verfahren zur Rohstoffeinsparung und Abfallvermeidung lässt sich der Aufwand für nachgeschaltete Reinigungs- und Entsorgungsmaßnahmen deutlich verringern. In der Galvanikbranche stoßen integrierte und herstellerunabhängige Konzepte jedoch noch auf erhebliche Vorbehalte.
Im Rahmen eines Verbundvorhabens sollte nachgewiesen werden, dass stoffverlustminimierte Prozesstechnik nicht nur bei Neuinvestitionen, sondern auch bei der Umstellung bestehender galvanotechnischer Anlagen ökonomisch zu realisieren ist.
Das vorliegende Teilvorhaben hatte die Aufgabe festzustellen, inwieweit dieser Prozess durch die Hinzuziehung eines „neutralen“ Anlagenlieferanten mit seinem speziellen Know-how unterstützt werden kann. Gemeint ist ein Unternehmen, das in der Planung, Koordinierung und Realisierung von Anlagensystemen fachkompetent, aber nicht ausschließlich branchenintern aktiv ist, und deshalb auch keine brancheninternen Interessen verfolgt. Zu diesem Zweck wurde ein Beispielprojekt gestartet, in dem die Erstellung des technischen Konzeptes und die Realisierung der Ausrüstung getrennt und von verschiedenen Partnern ausgeführt wurden.
Ergebnisse: