Projekt

Verminderung der Emissionen einer Gießereischmelzanlage durch primäre und sekundäre Maßnahmen bei weitgehender Abwärmeabnutzung und Reststoffverwertung

Metallverarbeitung
Branche: Fertigung / produzierende Unternehmen

Die Ziele des Vorhabens betrafen in erheblichem Maße Verbesserungen hinsichtlich des Umweltschutzes:

  • stark verminderte Staub-, C02-, S02- und Schwermetallemissionen durch Einsatz eines filternden Abscheiders und verbesserte Energienutzung;
  • Rückführung der abgeschiedenen Stäube in den Kupolofen, wodurch gleichzeitig eine Anreicherung der Zink- und Bleianteile erreicht werden soll, so dass dieser Staub in einer NE-Metallhütte aufgearbeitet werden kann.

Zudem wurde angestrebt, preisgünstigere Brennstoffe einzusetzen, die Abwärme optimal zu nutzen, den Primärenergieverbrauch zu senken und die Störfallsicherheit zu verbessern. Die neuen Anlage besteht aus den Anlagenteilen Kupolofen, Brennkammer, Konvektionsrekuperator 1 und 2, Abwärmenutzungsanlage, Entstaubungsanlage sowie Staubrückführungsanlage. Für die Gesamtanlage wurde eine Energiebilanz aufgestellt.

Bezugsquelle: Der Abschlussbericht zum Vorhaben kann unter der Nummer 1112 beim Umweltbundesamt, Bibliothek, Postfach 14 06, 06813 Dessau, ausgeliehen werden.

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