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Additive Fertigungsverfahren lassen sich mittlerweile in vielen Bereichen der industriellen Verarbeitung finden. Neben der Fertigung von Prototypen oder Einzelteilen sind die Technologien mittlerweile so ausgreift, dass auch eine Serienfertigung sowie Reparaturarbeiten an Objekten umgesetzt werden können. Die damit einhergehende Innovationsdynamik lässt sich auch im rasanten Wachstum der gemeldeten Patente im Bereich der additiven Fertigung nachweisen. So stiegen die jährlichen Patentanmeldungen von 100 Anmeldungen im Jahr 2000 auf etwa 500 Anmeldungen im Jahr 2010 und erreichten 2020 einen vorläufigen Höhepunkt mit 3500 gemeldeten Patenten (im Raum der OECD).* Google Patents (2023): Patente zur Additiven Fertigung zwischen 2001 und 2022 Diese Umstände machen die additive Fertigung auch für die deutsche Industrie interessant. So gaben 2019 mehr als 70 Prozent der Unternehmen in einer Umfrage des VDI e.V. und der RWTH Aachen an, additive Fertigungsverfahren bereits zu nutzen oder in den kommenden Jahren nutzen zu wollen.* van Bracht, R.; Pollok, P.; Piller, F. T. und Marquardt, E. (2019): Das Potenzial der additiven Fertigung : digitale Technologien im Unternehmenskontext : Auswertung. RWTH Aachen University; VDI e. V. (abgerufen am: 21.03.2024).
Aufgrund der hohen Innovationsdynamik und den bereits vielfältigen Einsatzgebieten ist es wichtig, auch die Ressourceneffizienz beim Einsatz der additiven Fertigung mitzudenken. Dafür müssen verschiedene Bereiche der industriellen Wertschöpfung hinsichtlich der Chancen und Herausforderungen für die Ressourceneffizienz genauer betrachtet werden.
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