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Pro Tag verbraucht eine Person in Deutschland durchschnittlich fast 40 Liter Trinkwasser für die Toilettenspülung. Während der Verbrauch älterer Toiletten bei neun bis 14 Liter pro Spülung liegt, können allerdings bereits drei bis neun Liter, abhängig vom Spülgut, ausreichen. Dabei ist zu beachten, dass das WC-Becken für die geringe Wassermenge ausgelegt sein muss. Ansonsten können sich Probleme wie Geruchsbelästigungen und Ablagerungen von Urinstein ergeben. Moderne WC-Becken mit Prüfnummern, die auf 6 oder 61 enden, sind problemlos mit wassersparender Spülung betreibbar*
BMUV (2016): Wassersparende Toilettenspülung (online) - Verbrauchertipp. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), (abgerufen am: 06.07.2022).
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Spülkästen müssen sich nach einem Spülgang erst wieder befüllen. Die Wassermenge pro Spülung ist also abhängig von der eingestellten Füllhöhe über ein Füllventil. Teilweise ermöglichen Spülkästen auch die Dosierung des verbleibenden Restwassers nach einem Spülgang. Allerdings sollte das Spülwasser nicht durch beide Einstellmöglichkeiten reduziert werden, da sich eine schlechte Spülwirkung ergeben kann. Eine unnötig hohe Füllhöhe sollte vermieden werden*
BMUV (2016): Wassersparende Toilettenspülung (online) - Verbrauchertipp. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), (abgerufen am: 06.07.2022).
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Druckspüler sind aufgrund eines stetigen Wasserdrucks, der zwischen einem und vier Bar liegen sollte, ständig einsatzbereit. Die Wassermenge pro Spülgang ergibt sich also durch die Spüldauer. Wassersparende Druckspüler verbrauchen bei einem kurzen Antippen lediglich drei bis vier Liter Wasser, bei einer längeren Betätigung sechs bis neun Liter*
BMUV (2016): Wassersparende Toilettenspülung (online) - Verbrauchertipp. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), (abgerufen am: 06.07.2022).
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