Verbesserte Kunststoffsortierung

Kunststoffe
Digitalisierung
Recycling

Eine Münchener Forschergruppe nutzt die fluoreszierenden Eigenschaften von Kunststoff zur Verbesserung der Trennverfahren aus. Wird Kunststoff mit einem Lichtimpuls bestrahlt, emittiert es innerhalb eines messbaren Zeitverlaufs Licht. Der Zeitverlauf ist charakteristisch für das Material und kann mittels Sensoren erfasst werden.

 

Mittels der erfassten Zeitverläufe sind die verschiedenen Plastikarten identifizierbar. Somit lassen sich die unterschiedlichen Kunstoffe bestimmen und anschließend sortieren. Durch das Verfahren ist eine höhere Sortenreinheit der identifizierten Plastikfraktionen im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren erzielbar. Dies steigert die Qualität der recycelten Produkte. Ein großtechnischer Einsatz wird von der Forschergruppe als wahrscheinlich erachtet.

Kontakt

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