An Hand von Grundlagenuntersuchungen wurde eine Pulverlackbeschichtung auf Basis von Polyurethan im Labormaßstab entwickelt und unter praxisgerechten Bedingungen geprüft. Der Pulverlack erzielte ausreichende bis gute mechanische Eigenschaften. Gesundheitsschädliche Emissionen in Form von e-Caprolactam konnten deutlich reduziert werden.
In Deutschland wurden Pulverlacke auf Polyurethanbasis bisher kaum eingesetzt, weil der Aushärtungsprozess unbefriedigend abläuft. Wird hierbei auf den Einsatz von Blockiermitteln verzichtet, erfordert der Aushärtungsvorgang energieintensive Einbrenntemperaturen oberhalb von 180°C. Andererseits wird bei Verwendung von blockiermittelhaltigen Polyisocyanaten das gesundheitsschädliche e-Caprolactam während des Einbrennprozesses freigesetzt.
Das in Deutschland überwiegend eingesetzte Verfahren mit herkömmlichen Polyestern auf Basis von Triglycidylisocyanurat (TGIC) ist ebenfalls als gesundheitsschädlich eingestuft. Im Mittelpunkt des Projekts standen deshalb gezielte Grundlagenuntersuchungen zur Polyurethanpulverlackbeschichtung. Es wurden
Ergebnisse:
Bezugsquelle: Der Abschlussbericht zum Vorhaben kann unter der Signatur F 97 B 219 ausgeliehen werden bei der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover, Welfengarten 1B, 30167 Hannover.
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