Die von unterschiedlichen NMR-Methoden gelieferten Informationen über Struktur, Segmentbewegungen und Materialinhomogenitäten dienen zur Korrelation der mikroskopischen Eigenschaften gealterter Elastomere mit den makroskopischen Materialeigenschaften. Die Mechanismen der chemischen Alterung und der physikalischen Ermüdung elastomerer Materialien sind dadurch auf molekularer Ebene verständlicher.
Komplex ablaufende Alterungsvorgänge begrenzen bei Elastomeren entscheidend die Lebensdauer. Um bessere Vorraussagen zur Lebensdauer von Elastomerbauteilen machen zu können, hat ein Forschungsverbund eingehend die Verschleißmechanismen untersucht. Denn mit einer Verlängerung der Nutzungsphase würde gleichzeitig eine Ressourcenschonung einhergehen.
Ziel dieses Teilprojektes war die chemische und physikalische Charakterisierung von Alterungseffekten an Elastomeren mit einer Kernresonanzspektroskopie- bzw. NMR(nuclear magnetic resonance)-Verfahren.
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