Ausgangsituation
In der Verzinkerei Sulz GmbH werden Stahlfertigteile feuerverzinkt. Dafür werden die Teile in mehreren Prozessschritten chemisch vorbehandelt und anschließend in ein flüssiges Zinkbad getaucht. Daran anschließend folgt das Fluxbad, welches unter anderem die Benetzungsfähigkeit der Stahloberfläche mit dem flüssigen Zink erhöht.
Bisher mussten die im Zinkbad entstehenden die Reststoffe Hartzink und Zinkasche einer externen Wiederaufbereitung zugeführt werden und der Rohstoff Zink ging dem Unternehmen verloren.
Das Zinkbad wurde durch Erdgasbeheizung bei einer Temperatur von ca. 450 °C permanent flüssig gehalten.
Die Ziele des Projektes waren neben der Reduzierung des spezifischen Erdgas- und Zinkbedarfes, die Vermeidung des Einsatzes gefährlicher Chemikalien, Vermeidung von Gefahrguttransporten, Verbesserung der Verzinkungsqualität sowie eine Kapazitätserweiterung der Anlage bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten.
Technische Lösung und Ergebnisse
Schlussfolgerung
Das neue Verfahren bringt neben erheblichen Umweltentlastungen im Bereich Energie und Ressourcen auch wirtschaftliche Vorteile sowie eine Verbesserung der Produktqualität.
Quelle(n):
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