Zeitaufwand
Personalaufwand
Schwierigkeitsgrad
Bei der Projektdefinition, dem Konzeptprozess
Die Stakeholdermap kann auch digital mithilfe entsprechender Softwaretools erstellt werden.
Durchführung einer Stakeholderanalyse
1. Stakeholder*innen identifizieren: alle Einzelcharaktere, welche am Projekt partizipieren (konkrete Personen, die Schlüsselfunktionen besetzen), formelle Gruppen (z.B. Gremien, Abteilungen oder andere Organisationseinheiten) und Benennung der Ansprechpartner*innen, informelle Gruppen (z.B. Anwohner*innen und inoffizielle Lobbys), weiteres Umfeld (z.B. Behörden und Gesetzgeber)
Anmerkung: die Stakeholder*innen am besten gleich in intern/extern oder andere Sub-Kategorien unterteilen.
2. Stakeholder*innen bewerten: Mögliche Merkmale sind hierbei inhaltliche Einflussgrößen, organisatorische und soziale Einflussgrößen. Wichtige Attribute sind u. a. die Rolle im Projekt, die gesamtheitliche Einstellung zum Projekt, Konfliktpotenzial, Erwartungen bzw. Wünsche an das Projekt sowie Macht und Einfluss. Anschließend muss eine Bewertungs- und Gewichtungsgrundlage erstellt werden.
Anmerkung: Als Informationsquelle können z.B. Workshops und Interviews durchgeführt werden. Werden neue negative Stakeholder*innen ermittelt, müssen sie mit in die Risikoplanung aufgenommen werden.
3. Zeichnen der Stakeholdermap, um die Gewichtung der Stakeholder*innen zu visualisieren: Stakeholder*innen werden als Bubble eingezeichnet. Die Größe der Punkte spiegelt die Gewichtung wider, die Platzierung zeigt die Einstellung zum Thema.
Mögliche Unterteilung (vgl. Vorlage)
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Projektmanagement Manufaktur (2022): Stakeholderanalyse (online). Projektmanagement Manufaktur, (abgerufen am: 09.05.2022).