Bei chemischen Produktionsprozessen fallen durch exotherme Reaktionen große Mengen an Dampf an. Davon können ca. 80 Prozent durch die Anlagenintegration in einem Stoffkreislauf weiter genutzt werden, während die Restmenge bislang ungenutzt in die Atmosphäre abgegeben wurde. Im Rahmen des Förderprojektes wurde ein drehzahlvariabler Dampfmotor zur Verstromung von Überschussmengen an Dampf im großtechnischen Maßstab implementiert.
Im Förderzeitraum konnten 40.000 t Überschussdampf verstromt werden. Das entspricht einer Strommenge von 1.399 MWh und somit einer Einsparung von 805,78 t CO2.
Die Umsetzung dieses Vorhabens wurde im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.
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