Der Bausektor gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Zwar wird der dort anfallende Bauschutt derzeit zu 65 Prozent recycelt, doch nur ca. 5 Prozent gelangen wieder als hochwertiges Recyclingmaterial in den Hochbau. Der Großteil wird meist im Straßen- oder Erdbau eingesetzt.
Im Projekt BauKera wurde nun ein Aufbereitungsverfahren speziell für Bau- und Keramikschutt entwickelt, um hochwertige Sekundärrohstoffe rückzugewinnen, die qualitativ und preislich veritable Alternativen darstellen. Die so erzeugten Granulate wiesen gute thermische und mechanische Eigenschaften für Hochbauanwendungen auf.
Der hierfür notwendige Gesamtprozess für Ziegelbruch in der Keramikindustrie, bestehend aus z. B. verschiedenen Zerkleinerungsprozessen, einer Agglomeration im Intensivmischer sowie der thermischen Stabilisierung wurde im Einsatz erprobt und als vielversprechend bewertet.
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