Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit fördert im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms die Errichtung einer Aufbereitungsanlage für natriumchloridhaltige Prozessabwässer bei der Bayer MaterialScience AG. In der geplanten Pilotanlage im industriellen Maßstab sollen salzhaltige Prozessabwässer soweit aufgereinigt werden, damit eine Prozessrückführung möglich wird. Das nach der Aufbereitung erhaltene salzfreie Wasser soll also wieder im Prozess eingesetzt werden.
Durch das entwickelte Verfahren können jährlich 30.000 Tonnen Natriumchlorid und 400.000 Tonnen vollständig entsalztes Wasser eingespart werden. Mit der Ressourceneinsparung geht auch gleichzeitig eine Reduzierung von 6200 Tonnen CO2-Equivalent pro Jahr einher.
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