Ziel des Vorhabens ist es, Katalysatoren für die Methanolsynthese hinsichtlich ihres Umsatzes, ihrer Stabilität und ihrer Selektivität zu verbessern. Das Projekt liefert Ergebnisse über mikrostrukturelle Eigenschaften sowie Synthesevorschriften und -bedingungen von Cu/Zn/Al-Katalysatoren. Damit tragen die Ergebnisse dazu bei, nachwachsende Rohstoffe wie z.B. Bio- oder Synthesegas effizienter zu nutzen.
Methanol kann Erdöl als Energieträger und petrochemischer Rohstoff ersetzen. Es kann beispielsweise aus Natur-, Erd- oder biogenem Synthesegas (CO/H2), wie es bei der Vergasung von Abfallprodukten anfällt, synthetisiert werden. Methanol ist dann als Energieträger in Brennstoffzellen einsetzbar. Ziel des vorliegenden Projekts war es, Cu/Zn/Al-Katalysatoren für die Methanolynthese zu entwickeln und im Hinblick auf den Umsatz, die Selektivität sowie Stabilität bei verminderter Reaktionstemperatur zu verbessern. Hierfür wurden sieben Cu/Zn/Al-Proben auf für die Katalyse wichtige Eigenschaften untersucht. Dabei sollten die Syntheseparameter der Nitrat-basierten Synthese (gemischte Metallnitratlösung für die Kofällung) sowie die der Formiat-basierten Synthese (Formiatlösung für die Kofällung) zur Herstellung von Katalysatoren optimiert werden. Die sequenzielle Fällung von Cu/Zn/Al-Ausgangsprodukten wurde mit Hilfe der Variation der Fällungsabfolge untersucht.
Die Verbesserung der Katalysatoren soll eine kostendeckende Nutzung von Erdgas und Biomasse ermöglichen und Innovationen im Bereich Kraftstoffe und Brennstoffzellen anstoßen.
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