Der effiziente Umgang mit Material und Energie im Unternehmen hilft nicht nur, Kosten zu senken und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu ver-bessern, sondern auch, natürliche Ressourcen zu schonen. Um Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz umzusetzen, sind eine detaillierte innerbetriebliche Analyse der Ressourcenverbräuche und der entsprechenden Kosten sowie die Bewertung des Ressourcenaufwands wesentliche Schritte. Die Beurteilung von Investitionen anhand der Lebenszykluskosten führt zu ressourcenschonenden und gleichzeitig wirtschaftlichen Maßnahmen.
Der Kostenrechner Ressourceneffizienz des VDI Zentrum Ressourceneffizienz bietet Anwendenden in kleinen und mittleren Unternehmen eine praxisnahe Einführung in die ressourcenbezogene Kosten- und Investitionsrechnung auf Basis der Materialflusskosten- und Lebenszykluskostenrechnung. Er erleichtert den Einstieg in die Bewertung des Ressourcenaufwands auf Grundlage des kumulierten Energieaufwands (KEA), des kumulierten Rohstoffaufwands (KRA) und der Treibhausgas-Emissionen (THG-Emissionen).
Identifizierung wesentlicher Hemmnisse und Motivatoren im Entscheidungsprozess von KMU bei der Nutzung öffentlicher Förderprogramme zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Die Studie setzt sich mit den Potenzialen bei Material- und Energieeffizienz in drei ausgewählten Branchen der Metall verarbeitenden Industrie auseinander und gibt Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz.
Obwohl das Innovationsniveau der chemischen Industrie in Deutschland bereits sehr hoch ist, lassen sich insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen noch Potenziale für Material- und Energieeinsparungen finden. Dies ist eines der Ergebnisse der Studie.
Seit längerer Zeit unterstützen mehrere Förderprogramme des Bundes und der Länder Unternehmen dabei, Technologien und Maßnahmen zu erforschen und zu erproben, die die Ressourceneffizienz steigern können. Dazu existieren bislang mehrere tausend Projektberichte über Vorhaben.