PW: Außenliegende Wärmedämmung von Wänden gegen Erdreich

Nachfolgende Grafik zeigt die Ressourceninanspruchnahme von Dämmstoffen, die als außenliegende Wärmedämmung gegen Erdreich geeignet sind. Zur Bestimmung des Primärenergiebedarfs und Treibhausgaspotenzials bei der Produktherstellung wurde davon ausgegangen, dass ein schlecht gedämmtes Bauteil auf den sehr guten Dämmwert von U = 0,15 W/m²K gedämmt werden soll. Die Datengrundlage stammt aus der Baustoffdatenbank Ökobau.dat 2016-I beziehungsweise den damals vorliegenden Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs). Als weiteres Dämmmaterial steht Schaumglas in Schotterform für die Dämmung von Kellerwänden zur Verfügung. Es wurde jedoch nicht berücksichtigt, da zum Recherchezeitpunkt noch keine gültige Ökobilanz für das Material vorlag. Die jeweiligen Materialstärken sowie alle weiteren Details zur LCA-Methodik können in der Kurzanalyse Nr. 7: Ressourceneffizienz der Dämmstoffe im Hochbau eingesehen werden.

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Kurzanalyse Nr. 7: Ressourceneffizienz der Dämmstoffe im Hochbau

Ein Drittel des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt auf Heizung und Warmwasserbereitung. Die Zahl verdeutlicht, dass die Umsetzung von Energieeffizienz und die Energiewende nur dann gelingen, wenn sie eine systematische und hochwertig energetische Sanierung des Gebäudebestands einschließen.

 

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Das Bild zeigt externe Reparaturarbeiten am Gebäude Dämmung und Verkleidung der Hausfassade© PantherMedia/futag.mail.ru