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Der Einsatz und die Vernetzung von Sensoren und Aktoren sind zentraler Bestandteil der Digitalisierungsstrategie eines fertigenden Unternehmens. Sie schaffen die Basis zur Digitalisierung der Wertschöpfung, indem sie z. B. Betriebs- und Maschinendaten kontinuierlich erfassen und an weiterverarbeitende Softwaresysteme kommunizieren (z. B. ERP). Durch eine anschließende Auswertung sowie erweiterte Betrachtung und Analyse kombinierter Datenquellen können Einsparpotenziale aufgedeckt werden. Zudem schafft eine koordinierte Datenerfassung vorliegender Sensorik und Aktorik durch die erhöhte Transparenz eine integrierte Sicht auf ablaufende Prozesse in Produktion und Fertigung*
VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (2017): Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 - Potenziale für KMU des verarbeitenden Gewerbes. VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH, Berlin.
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Durch Ortungs- und Lokalisierungssysteme können gefertigte Produkte und Maschinen in der Produktionsstätte leichter gefunden und zugeordnet werden. Die so generierten Daten bieten die Chance, die Transparenz von Fertigungs- und Logistikprozessen zu steigern. Somit können zunächst u. a. unternehmensinterne Logistikprozesse optimiert sowie unnötige Lagerhaltung und Transporte vermieden werden. Durch den entsprechenden Ausbau der digitalen Infrastruktur, z. B. durch Einführung von ERP oder Warehouse Management Systemen, können sich Maschinen, Werkstückträger und Transportsysteme nach dem Ansatz selbst lokalisieren, autonom navigieren und untereinander kooperieren. In fortgeschrittenen Ausbaustufen können auch Prozesse und Vorgänge entlang der gesamten Lieferkette in die Betrachtungen einfließen.*
VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (2017): Ressourceneffizienz durch Industrie 4.0 - Potenziale für KMU des verarbeitenden Gewerbes. VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH, Berlin.
Technische Infrastruktur: Einsteiger*innen