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Sie können durch eine Zusammenstellung vorhandener Daten und Dokumentationen (z. B. Unterlagen aus dem Einkauf, Versorgerabrechnungen, Lieferantenunterlagen etc.) erste Ressourcenverbrauchsübersichten erstellen. Diese Übersichten geben Ihnen einen qualitativen und quantitativen Überblick über die zurückliegenden gesamtbetrieblichen Ressourcenverbräuche und schaffen eine erste objektive Datengrundlage für spezifischere Untersuchungen.
Wichtige Erkenntnisse, die Sie auf Basis dieser Daten gewinnen können, sind insbesondere:
Basierend auf den erfassten Ressourcenverbräuchen können Sie die Wertschöpfungsprozesse in Ihrem Unternehmen gezielt auf Einsparpotenziale untersuchen. Durch eine Analyse der Wertschöpfungsprozesse und individuellen Rahmenbedingungen Ihres Unternehmens (u. a. Produkte, Prozesse, technische Anlagen etc.) können Sie erste Ansatzpunkte zur Steigerung der Ressourceneffizienz identifizieren und ggf. priorisieren. Entsprechend den identifizierten Effizienzpotenzialen können Sie Ansatzpunkte für den Einsatz digitaler Lösungen bestimmen. Ergänzend dazu können Sie ein Technologie-monitoring vornehmen, um am Markt verfügbare digitale Lösungen zu finden.
Sie haben erkannt, dass Ihr Unternehmen durch die Kombination von Ressourceneffizienz- und Digitalisierungsmaßnahmen wesentliche Wettbewerbsvorteile erzielen kann. Durch erste Analysen Ihrer Ist-Situation haben Sie potenzielle Ansatzpunkte für Ressourceneffizienz- und Digitalisierungsmaßnahmen identifiziert. Vor diesem Hintergrund können Sie nun konkrete Unternehmensziele definieren, wie die Ressourceneffizienz in Ihrem Unternehmen mittels digitaler Lösungen gesteigert werden soll. Hierbei sollten auch Rollen und Verantwortlichkeiten definiert werden, die für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Themenfelder zuständig sind.