Schweißprozessketten bieten sehr viel Potential für Ressourceneffizienz. Wie das in der Praxis umgesetzt werden kann, zeigt ein Ansatz des Schweißtechnikherstellers EWM. Hier analysieren Spezialisten des Unternehmens für den Kunden sämtliche Aspekte und Einflussfaktoren des Schweißprozesses, von der Konstruktion bis zur Fertigung und optimieren den gesamten Prozessablauf, um die individuell beste Kundenlösung für einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Prozessablauf zu entwickeln.
Dabei werden zunächst die Schweißnahtvorbereitung und die Auswahl des Zusatzwerkstoffes betrachtet. Dann wird die Scheißtechnologie betrachtet. Hierbei wird vor allem darauf geachtet, möglichst viel Energie einzusparen. So wandelt zum Beispiel die moderne Inverter Technologie, im Vergleich zu analogen stufengeschalteten Transformator-Stromquellen, die eingesetzte Energie mit einem deutlich geringeren Verlust in einen, dem jeweiligem Prozess angepassten Strom um. Die Schweißprozesse selbst müssen abhängig vom Anwendungsfall gestaltet werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Auch die Gasversorgung spielt eine Rolle. Eine zentrale Gasversorgung und elektronisch geregelte Gasventile sind Gasflaschen und per Hand bedienten Gasventilen vorzuziehen. Weitere Faktoren, wie ergonomisch geformte Brenner und langlebige Verschleißteile werden von den Beratern ebenfalls berücksichtigt, damit nicht nur Energie, sondern auch Material und Zeit gespart- sowie Schweißrauchemissionen verringert werden können.
Generell verfolgt der Schweißtechnikhersteller eine nachhaltige Unternehmensstrategie. Das Unternehmen setzt auf leichtere handlichere Schweißgeräte, bei deren Herstellung wertvolle Rohstoffe wie Aluminium und Kupfer gespart werden. Die Scheißgeräte werden zudem nach der Benutzung zum Bau von Windkrafträdern eingesetzt.
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