Durch die Verwendung keramischer Bauteile lassen sich in verschiedenen Anwendungsbereichen der industriellen Praxis vorteilhafte Produkteigenschaften und Prozesseigenschaften erzielen. Jedoch ist die Herstellung der keramischen Bauteile mit einem nicht zu vernachlässigenden Energieeinsatz verbunden. Gleichzeitig muss bei der Herstellung häufig auf begrenzt verfügbare und hochpreisige Rohstoffe zurückgegriffen werden.
Um die vorteilbehafteten Eigenschaften keramischer Werkstoffe mit Nachhaltigkeitsaspekten zu koppeln, fokussiert das Dienstleistungs- und Entwicklungsunternehmen WZR ceramic solutions GmbH verstärkt auf die Entwicklung effizienter Produktionstechniken bei der Herstellung des Werkstoffs. Produktseitig wird durch zielgerichtete Forschung an der Verlängerung der Standzeit keramischer Bauteile gearbeitet, um so eine Steigerung der Materialeffizienz im Anwendungsfall zu ermöglichen.
Hierfür bieten sich beispielsweise sehr dünne oxidkeramische und keramisch-organische Beschichtungen mit nanokristallinem Gefüge an, die eine nennenswerte Verschleißminderung auf Stahlbauteilen zulassen. Eine weitere Möglichkeit zur anwenderseitigen Steigerung der Ressourceneffizienz greift auf die energetischen Eigenschaften sogenannter papiertechnischer Keramiken zurück. Diese Produkte können z. B. in thermischen Behandlungsanlagen durch ihre niedrige Masse zu einer Verringerung des Brennstoffbedarfs führen. Der Herstellungsprozess der Keramiken bei WZR wird durch Materialflussanalysen optimiert, um die Rückführung werthaltiger Produktionsabfälle zu maximieren.
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