Eine energieeffiziente Hallenheizung, die die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) bei weitem übererfüllt, nahm ein Bekleidungsunternehmen bei Nürnberg in Betrieb. Die Logistikhalle ist 8,50 Meter hoch bei einem Volumen von 75.000 m³ und mit zehn Toren ausgestattet. Kern des Systems sind zwei Warmlufterzeuger mit Gasgebläse-Brennern, mit einem Heizleistungsbereich zwischen 40 und 250 kW. Die Regelungstechnik sorgt dafür, dass die in der Halle aufsteigende Restwärme unter der Decke angesaugt und optional mit frischer Außenluft gemischt wird. Der gefilterte Luftstrom wird durch spezielle Luftauslässe und Rückluft-Deckenventilatoren zugfrei in der Halle verteilt.
In der Übergangszeit kann auf den Brenner verzichtet werden, weil lediglich die angestaute Wärme unter dem Hallendach durch die Rückluft-Deckenventilatoren gleichmäßig verteilt wird. Im Sommer wird nachts die kalte Außenluft angesaugt, um die Halle bis zum Morgen zu kühlen, so dass eine Kältemaschine nicht nötig ist.
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