Rechenzentren mit möglichst wenig Energieverbrauch zu betreiben, gelingt in Deutschland überraschend gut. Obwohl die Zahl der physikalischen Server in deutschen Rechenzentren zwischen 2010 und 2014 um die Hälfte stieg, blieb der Stromverbrauch konstant. Für die Zukunft ist wegen der zunehmenden Nutzung von Smartphones oder der erweiterten Anwendung von Big Data und Cloud Computing mit erhöhtem Stromverbrauch zu rechnen. Wie Betreiber von Rechenzentren hier gegensteuern können, schildert der 84-seitige Leitfaden „Energieeffizienz in Rechenzentren“ des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (Bitkom).
Dessen Broschüre zeigt, dass im Energiemanagement schon einfache Maßnahmen wie die Messung und die Auswertung des Verbrauchs anhand von Key-Performance-Indikatoren Wirkung zeigen können. Weitere Themen sind die Optimierung von Hard- und Software sowie der Rechenzentrums-Infrastruktur, hier vorrangig der Kühltechniken. Der Leitfaden kann bei bitkom.org kostenlos heruntergeladen werden.
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