Das Unternehmen Kesseböhmer verarbeitet Metalle zu Drähten, Flachbändern und Rohren, die in der eigenen Galvanik veredelt werden. Mit den daraus entstehenden Einbau- und Beschlagsystemen werden Küchen, Schlafräume und Bäder ausgestattet. Eine Kapazitätserweiterung an einem Standort machte auch eine neue Absauganlage erforderlich, die leiser und energiesparender sein sollte als die bisherige. Dazu wurde durch eine externe Firma ein Konzept entwickelt, das vor allem die benachbarten Wohnbauten vor Lärm schützen sollte. Maßnahmen zur Energieeinsparung wurden durch die Teilnahme an einem Energieaudit untermauert, so dass der Energieverbrauch und die Einsparpotenziale quantifiziert werden konnten. In der Folge wurden ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage angeschafft. Bei der Absauganlage wurde auf eine vollautomatische Anpassung an den Betriebszustand mit einer optimierten Leistungsregelung für den tatsächlich benötigten Luftbedarf gesetzt, indem Einzelventilatoren bedarfsgerecht zugeschaltet werden. Dadurch werden mindestens 10 % Energie eingespart, bei gleichzeitiger Leistungssteigerung der Anlage.
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