Transportkooperationen reduzieren Kosten und CO2-Emissionen

Fahrzeuge und Verkehr
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Bereits 2010 startete ein Lebensmittelhersteller eine Kooperationsoffensive namens „Agenda 2017“ und setzte sich damit für mehr Zusammenarbeit im Logistikbereich der Konsumgüterindustrie ein. Bei der Kooperation mit einem direkten Wettbewerber wurden eine gemeinschaftliche Lagerhaltung und Auslieferung mithilfe eines externen Logistikdienstleisters realisiert. Die Lager- und Transportkosten konnten dank der Kooperation um 20 % reduziert werden. Außerdem wurden gemeinsame Liefertage vereinbart und die Bestellsysteme vereinheitlicht, wodurch sich die Anzahl der nötigen Rampenkontakte um 4.000 Kontakte pro Jahr und die Transportkilometer um 720.000 km pro Jahr verringerten. Das spart nicht nur Kraftstoff, sondern auch CO2-Emissionen. Da der Logistikdienstleister zudem bereits über Lkw mit Hybrid-Antrieb verfügte, konnten die CO2- Emissionen noch weiter reduziert werden.

Kontakt

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