Bei der Produktion von Antriebsriemen fallen vulkanisierte Abfälle an, die in der Vergangenheit thermisch entsorgt wurden. Dies führte zu Umweltbelastungen durch erhöhten Transportaufwand und CO2 - Ausstoß bei der Verbrennung.
Ziel des Projekts war es, eine Vermahlung und Verwertung vulkanisierter Produktionsabfälle aufzubauen und in Betrieb zu nehmen.
Durch die Vermahlung ist die Abfallmenge deutlich rückläufig und es werden Einsparungen von Ressourcen erzielt. Bei Zugabe von 5% Rezyklat können Rohstoffe in gleicher Größenordnung eingespart werden. Dies ergibt bei gleichzeitigem Wegfall von Transporten eine gesamt CO2-Einsparung von 833 Tonnen.
Einsparungen für das Unternehmen lassen sich besonders dann erreichen, wenn Produktion, Produktentwicklung, Konstruktion und Prozessentwicklung verzahnt den Recycling- und Verwertungsprozess bearbeiten.
Das Projekt wurde im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.
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