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Strom zu speichern kann nicht nur zur Entlastung der Stromnetze beitragen, sondern dient in größeren Dimensionen auch der Netzstabilisierung. Aktuell sind es vor allem von Stadtwerken errichtete Stromspeicherkraftwerke, meist auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus, die Regelenergie bereitstellen, um das Netz zu stabilisieren. Allerdings befindet sich dieser Bereich noch in der Entwicklung. Einer der Gründe dafür ist, dass ein solcher Speicher lediglich über die Vermarktung von Regelenergie refinanziert werden kann.
Jedoch wird prognostiziert, dass sich mit zunehmender Dezentralisierung auch die bestehende Gesetzeslage ändern und eine Teilnahme von KMU an diesem Markt mit eigenen Speichern interessant wird. Neben der Lithium-Ionen-Batterie und der klassischen Blei-Säure-Batterie sind auch Natrium-Schwefel-Batterien bereits seit 20 Jahren erprobt*
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (2019): Förderrichtlinie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin für Stromspeicher in Verbindung mit einer neu zu errichtenden Photovoltaikanlage im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms 2030 - Stromspeicher-Richtlinie Berlin.
. Weitere Technologien sind Redox-Flow-Systeme, Salzwasserbatterien, Lithium-Schwefel-Batterien oder Wasserstoffspeichersysteme.